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18.03.2022


Social Ads vs. Google Ads

Social Ads und Google Ads für dein B2B Marketing

Das Werbebudget ist bei den meisten Unternehmen leider keine nie versiegende Quelle und sollte daher natürlich bestmöglich genutzt werden. Doch wie teilt man es am besten auf? Ist es besser, sich auf Google- oder Social Ads zu fokussieren? Oder ist eine Aufteilung auf beide Kanäle die rettende Lösung? In diesem Beitrag bieten wir dir einen Überblick über die jeweiligen Vorteile.

Wie ihr es nicht anders von uns kennt, beginnen wir zuerst bei den Basics:

Was sind Social Ads?

Social Ads sind bezahlte Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken. Besonders relevant dürften Facebook, Instagram und LinkedIn sein. LinkedIn wird hauptsächlich geschäftlich genutzt, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, passende B2B-Gruppen ausfindig zu machen. Anzeigen können hier über den LinkedIn Campaign Manager geschaltet werden. Bei Facebook und Instagram läuft das über den Facebook Ads Manager. Um eine Anzeige zu veröffentlichen brauchst du eigentlich nur eine Unternehmensseite im Netzwerk deines Vertrauens und schon kann es losgehen. Was dich der Spaß kostet kann man nicht so pauschal sagen, du zahlst entweder pro Klick oder pro Impression -und der endgültige Preis wird dann durch eine Auktion ermittelt: Alle Werbeanzeigen treten mit den Faktoren Gebot und Anzeigenrelevanz gegeneinander an.

Was ist Google Ads?

Google Ads bietet dir verschiedene Werbenetzwerke an. Mit über 90% Marktanteil ist Google die wichtigste Suchmaschine weltweit und birgt somit ein riesengroßes Potential hohe Reichweiten zu bekommen. Im Bereich des E-Commerce liegt der Fokus meist auf Shopping-Anzeigen oder audiovisuellem Content auf YouTube; du kannst dich aber auch für klassische Suchanzeigen oder Banner im Display-Netzwerk entscheiden. Abgerechnet wird hier pro Klick, es ist also möglich verschiedene Kampagnen zu gestalten und ihnen ein Tagesbudget zuweisen. Diese Kosten werden unter anderem von der Relevanz der Anzeige, deinem Maximalgebot und den Konkurrenten bewertet.

Die Funktionsweisen der beiden Plattformen klingen zunächst einmal also sehr ähnlich. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede. Daher haben wir im folgenden Abschnitt die entscheidenden Vorteile kurz für dich zusammengefasst:

Social Ads
• Du kannst deine Zielgruppe sehr stark eingrenzen. Besonders auf LinkedIn werden wichtige Informationen angegeben, die für das Targeting im B2B-Marketing relevant sind.
• Der Facebook-Ads-Manager bietet dir die Möglichkeit, Kundeninformationen aus deiner Datenbank hochzuladen und vergleicht diese mit bereits vorhandenen. Deine Anzeigen bekommen dann vor allem die Menschen zu sehen, deren Daten statistisch ähnlich deiner Kundendaten sind.
• Entdecke ungeahnte Möglichkeiten: (audio-)visueller Content machts möglich!
• Du musst hierfür kein Millionär sein: Schon mit einem kleinen Budget können viele User erreicht werden.

Google Ads
• Du bist nicht auf eine Plattform begrenzt und hast eine enorme Reichweite.
• Wer deine Anzeige sieht, ist in der Regel bereits auf der Suche nach einem Produkt wie du es anbietest.
• Wer auf den Suchergebnisseiten oben steht, wird in der Regel vor der Konkurrenz angeklickt.
• Google Analytics bietet dir die Möglichkeit, deine Performance auf Grundlage von Zahlen zu evaluieren und dementsprechend zu optimieren.

Welcher Kanal passt jetzt aber am besten zu dir und deinem Unternehmen?

Du kannst auf beiden Kanälen schon mit wenig Geld die passenden Zielgruppen ansprechen. Entscheidend ist, wo deine Zielgruppe aktiv ist. In den meisten Fällen ist LinkedIn im B2B-Bereich für Social Ads wichtiger als Facebook oder Instagram; mit Google-Ads hast du jedoch Zugang zu einer breiteren Zielgruppe.

Was nie schaden kann: Hab deine Konkurrenz im Blick und sei dementsprechend auf denselben Kanälen aktiv. Denke auch an das Ziel deiner Kampagne: Auf Google suchen die Nutzer bereits nach einem Produkt, das in deine Richtung geht. Social Ads eignen sich besser dafür dein Produkt Personen vorzustellen, die noch gar nicht wussten, dass sie es brauchen. Dieses Push-Marketing funktioniert natürlich auch mit Google-Ads, dann sind die Zielgruppen allerdings etwas breiter.
Falls dein Budget sehr begrenzt ist, empfiehlt es sich zu prüfen, welche durchschnittlichen Klickpreise du auf Google Ads erwarten kannst. Sollten diese dein Budget sprengen bringt dich vermutlich der Fokus auf Social Ads weiter.
Du siehst also: Beide Kanäle bieten enormes Potential. Da beide Kanäle unterschiedliche Vorteile bieten, kann eine Entscheidung nur individuell ausfallen. Im B2B ist in einigen Fällen eine Ergänzung sinnvoll. Es sollte aber immer zielgerichtet geplant werden, um die passende Zielgruppe anzusprechen.

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Foto: Joshua Earle on Unsplash

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