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23.09.2022


Voice-Search: Die Basics

Tippst du noch, oder sprichst du schon?

Sprachassistenten sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Mittlerweile nutzen etwa 65% der Bevölkerung die praktischen Hilfsmittel Alexa, Siri oder Google Assistant - und es werden immer mehr. Am häufigsten werden Sprachnachrichten versendet, aber auch einfache Abfragen wie beispielsweise der Wetterbericht werden sehr gerne über diese Tools getätigt. Vielleicht fragst du dich jetzt, ob das irgendetwas mit deinem Unternehmen zu tun hat. In diesem Beitrag verraten wird dir, welche Auswirkungen Voice Searches auf dein SEO haben können.

Was ist Voice-Search?

Zunächst wollen wir aber noch einmal kurz klären, was man eigentlich unter Voice Search versteht. Wie der Name schon sagt, geht es hierbei um eine Suchfunktion, die nicht über eine Text - sondern über eine Spracheingabe getätigt wird. Du fragst zum Beispiel über das Handy also einfach nach deiner gewünschten Information und die Suchmaschine forscht blitzschnell nach den relevantesten Informationen zu diesem Thema. Diese werden dir dann in Form einer Sprachantwort oder als Textergebnis vorgelesen beziehungsweise angezeigt.

Wie funktioniert Voice-Search?

Die technische Umsetzung basiert auf einem sogenannten „Natural Language Processing“ kurz NLP. Dieses ermöglicht die maschinelle Verarbeitung des Gesprochenen - ist also Schnittstelle der Kommunikation zwischen Mensch und PC. Kurz erklärt werden die sprachlichen Informationen über das Mikrofon in eine Textkette umgewandelt und in sinnvolle Sätze und Wörter zergliedert. Es folgt eine Überprüfung der Grammatik sowie die Bedeutungsverknüpfung mit dem Kontext. Abschließend wird noch die Textfunktion geklärt; also ob es sich um eine Anleitung oder eine Aussage handelt. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden dann zusammengetragen, um das gewünschte Ergebnis liefern zu können.

Wer bietet Voice-Search an?

Der Durchbruch gelang Apple im Jahre 2010 mit „Siri“, 2014 zogen Amazon mit „Alexa“ und Microsoft mit „Cortana“ nach. Samsung stellte dann 2017 „Bixby“ vor. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Sie werden mit „Hey [Gerätename]“ angesprochen, also zum Beispiel „Hey Google, …“

Während Google natürlich auf die hauseigene Suchmaschine zurückgreift, nutzen Alexa, Bixby und Cortana lieber Bing.

Was sind die Vorteile von Voice-Search?

Die Bedienung eines Smartphones ist eigentlich eine ganz einfache Sache. Eigentlich - denn in der Praxis sieht es leider oft ein bisschen anders aus. Wer liebt sie nicht, die Autokorrektur, wenn sie mal wieder die interessantesten Wörter produziert und so den Sinn der gewünschten Aussage verändert. Aber auch die häufig kleinen Tastenfelder bereiten besonders älteren Personen große Probleme - und auch für Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten stellt das Tippen eine große Herausforderung dar. Spracheingaben setzen genau hier an: Indem sie das mühsame Eintippen und Lesen der Ergebnisse überflüssig machen. Doch es gibt noch viele weitere Vorteile: Indem die Hände frei bleiben, kann nebenher ganz bequem gekocht, geputzt oder Auto gefahren werden. Voice-Search ist also ein Tool, das unseren Alltag deutlich komfortabler macht.

Du interessierst dich dafür, wie dein Marketing von Voice-Search profitieren kann? Dann haben wir spannende Aussichten für dich! Im nächsten Beitrag beschäftigen wir uns damit, wie Voice-Search und SEO zusammenhängen und wie du das Tool für dein Online-Marketing nutzen kannst.

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Foto: Drew Beamer | Unsplash

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