SEO- aber wie?
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist am bekanntesten, im ganzen Land? Um diese Frage zu beantworten, greifen normale Menschen heute zwar eher auf Google zurück - doch für ein Unternehmen hat das weitreichende Folgen. Wie kann man zwischen dutzenden Anbietern in den Weiten des Internets schnell gefunden werden? „Suchmaschinenoptimierung“ - kurz SEO - lautet das Zauberwort. In den nächsten Beiträgen geben wir dir hilfreiche On- und Off-Page SEO Tipps und ein paar Hinweise, was du besser vermeiden solltest.
SEO hat es in sich. Sobald man in bester Geheimagenten-Manier glaubt genau zu wissen wonach Google sucht, macht einem das neuste Algorithmus-Update einen Strich durch die Rechnung. Was also tun? Natürlich wird es immer Updates geben, das kann man Google ja schlecht verbieten. Aber keine Panik: Es gibt einige bewährte SEO-Taktiken, die deine Chancen auf eine gute Platzierung im Netz steigern. Im Wesentlichen wird zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden: On-Page und Off-Page SEO. Bist du bereit für sieben Tipps, die dein On-Page SEO stark verbessern?
1. Nutze Long-Tail Keywords
Nein, hier geht es nicht um einen Dinosaurier mit einem langen Schwanz. Das wäre auch zu einfach übersetzt. Long-Tail-Keywords sind länger und spezifischer als die normalen Ziel-Keywords. Somit haben sie ein geringeres Suchvolumen, da es für sie bei Google bisher nur wenige Suchanfragen gab. Das heißt allerdings auch, dass es weniger Wettbewerb gibt -und somit einfacher ist einen guten Rankingplatz zu erzielen. Ein Beispiel wäre: Long Tail: „Wie man bei Google ranken kann“ versus Short Tail: „Google Ranking“
Allerdings solltest du auf keinen Fall einfach deine aktuellen Inhalte damit vollstopfen! Versuche stattdessen lieber
• Klare Ziele für dein Content-Marketing festzulegen
• Buyer Personas zu erstellen, um die Absichten der Nutzer zu verstehen
• Relevante Inhalte zu schreiben mit dem Ziel, Long-Tail-Keywords auf natürliche Art und Weise in deine Inhalte einzubinden
2. Verwende Schlüsselwörter auf natürliche Art im alternativen Text für Bilder
Alt-Text wird für die Kurzbeschreibung eines Bildes verwendet und hat drei Hauptverwendungen:
Kontext: Kann ein Bild nicht richtig geladen werden, erscheint stattdessen der Alt-Text, um den Nutzern eine alternative Verständnishilfe zu bieten.
Barrierefreiheit: Alt-Text wird von Bildschirmlesegeräten erkannt und sehbehinderten Menschen somit laut vorgelesen.
Optimierung für Suchmaschinen: Suchmaschinen-Crawler verwenden Alt-Text, um ein Bild korrekt zu indexieren.
Da das Internet mittlerweile fast für jedermann zugänglich ist, passt sich auch der Algorithmus von Google an: Je zugänglicher eine Website ist, desto größer ist ihr Potenzial für Besucher und die Wahrscheinlichkeit, die Nase im Ranking weit vorne zu haben.
3. Verwende Schlüsselwörter in den Überschriften
So zeigst du sowohl den Suchmaschinen als auch den Nutzern, dass diese Keywords besonders wichtig sind. Aber Achtung! Das bedeutet jetzt nicht, dass du auf Biegen und Brechen irgendwelche Schlüsselwörter verwenden sollst, die wenn man alle Augen zudrückt, ungefähr passen. Nutze besser Variationen deiner Ziel-Keywords, um Keywordstuffing zu vermeiden.
4. Fokussiere dich auf gute UX
Schlüsselwörter und Inhalte sind nicht allein entscheidend: Die Nutzer sollten auch lange auf der Website bleiben. Das wird von Google honoriert, denn einer von vielen Rankingfaktoren ist die Verweildauer. Je länger diese andauert, desto mehr wird der Suchmaschine signalisiert, dass es sich um die Informationen handelt, die auch gesucht werden. Wird die Seite jedoch nach wenigen Sekunden quasi fluchtartig verlassen, kann das zu einer schlechteren Rankingposition führen.
5. Nutze mehrere Medientypen
Je mehr Abwechslung, desto besser: Zusätzlich zu Bildern können auf der Website Audiodateien, Videos und GIFs eingebunden werden, um die Nutzer länger auf der Seite zu halten und Inhalte ansprechend darzustellen.
6. Verwende interne Links
Wenn die Besucher länger auf deiner Website bleiben, freut das nicht nur den Algorithmus, sondern am Ende auch dich. Du kannst Nutzer auf deiner Seite halten, indem du ansprechende und ausführliche Inhalte anbietest und weitere relevante, interne Inhalte verlinkst. Diese Verlinkungen führen Besucher immer weiter in die Website hinein und führen im Optimalfall zu einer Interaktion, indem beispielsweise deine Inhalte geteilt oder kommentiert werden.
7. Konzentriere dich auf „Top of the Funnel“ Schlüsselwörter
Schlüsselwörter erregen zunächst einmal die Aufmerksamkeit potentieller Kunden. Sie sollen eher allgemeine Fragen zu einem Thema beantworten, da so ein größeres Publikum erreicht wird. Außerdem werden Nutzer schon zu einem frühen Zeitpunkt ihres Suchprozesses auf deine Seite aufmerksam.
Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung? Kein Problem! Das Team von Studio Schreiber ist absoluter Experte auf dem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung. Die Werbeagentur liegt in Tuttlingen, im südlichen Baden-Württemberg an der A81. Daher sind wir sowohl von Villingen-Schwenningen und Rottweil als auch von Singen und Konstanz her schnell und einfach zu erreichen. Schau dich gerne auf unserer Website oder vereinbare unter der Nummer +49 7461 71288 ganz unverbindlich einen Beratungstermin mit uns. Wir freuen uns auf dich!