arrow_back

18.11.2022


Website Relaunch: Checkliste

Vermeide Fehler beim Relaunch deiner Website

Wann sich ein Website Relaunch lohnt und wie du diesen am besten vorbereiten kannst, erfährst du in unserem letzten Blogbeitrag: „Website Relaunch: Tipps und Vorgehen“. Heute gehen wir einen Schritt weiter und haben eine konkrete Checkliste für dich vorbereitet, die dich bei der Optimierung deiner Website unterstützen kann. Bist du bereit? Hier kommen unsere Relaunch Tipps.

1. Beziehe die User mit ein

Wie immer gilt: Der Kunde ist König. Du kannst vor einem Relaunch eine Online-Umfrage starten, um herauszufinden, welche Inhalte sich deine Nutzer wünschen würden. Oder worauf sie in Bezug auf Design und Seitenaufbau besonderen Wert legen. Alternativ kannst du hierzu einen Blogartikel schreiben und deine Leser darum bitten, in den Kommentaren ein Feedback abzugeben. Das wiederholst du am besten nochmal nachdem dem Relaunch, um Optimierungspotenzial zu erkennen.

2. Führe eine Wettbewerbsanalyse durch

Ein Relaunch wird in der Regel dann angestrebt, wenn die Seite nicht so performt, wie sie soll. Falls du nicht weißt, wie die Performance deiner Seite verbessert werden kann, hilft oftmals ein Ausflug auf den Webauftritt deiner größten Konkurrenten. Analysiere die Seiten deiner Mitbewerber und finde heraus, welcher Content dort geboten wird und welche Zielgruppen damit angesprochen werden. Natürlich darfst du nicht den Fehler machen und Content einfach kopieren. Google mag das überhaupt nicht. Zudem ist deine Konkurrenz durch deren Content ja längst bekannt. Dennoch kann eine Inspiration sehr wertvoll sein, um verschiedene Aspekte dann konkret an dein Unternehmen anzupassen oder sogar Schwachstellen zu entlarven, die du besser machen kannst.

3. Setze realistische Ziele

Ein Relaunch ist mit Arbeit verbunden, die du investieren musst. Erfahrungsgemäß wird dieser zeitliche Aufwand von unseren Kunden unterschätzt. Definiere klare Ziele und plane ausreichend Zeit ein, um beispielsweise bestehende Inhalte zu überarbeiten oder neue Inhalte zu erstellen. Bei der Budgetplanung solltest du außerdem nicht nur den einmaligen Relaunch, sondern auch die fortlaufende Optimierung deines Webauftritts berücksichtigen. Nur so bietet der Relaunch langfristig einen Mehrwert.

4. Lege deine Zielgruppe fest

Auch wenn du deine Zielgruppe bereits definiert hast, prüfe ob sich diese nicht etwa durch die Weiterentwicklung von Produkten und des Unternehmens allgemein verändert hat. Eine ausgearbeitete Buyer-Persona (Profile idealtypischer Kundschaft) stellt die Grundlage für zielgruppengerechte Ansprache dar.

5. Erstelle ein Konzept für deine Website

Hierunter fallen mehrere Stichpunkte wie Usability, Navigation, SEO, Content und Design. Usability meint hierbei die Benutzerfreundlichkeit, um Informationen schnell und einfach zugänglich zu machen. Bei der Navigation kommt es auf eine gute Organisation der Inhalte innerhalb der Website an. Natürlich darf auch die SEO nicht vergessen werden. Denn die schönste Website der Welt bringt dir leider nichts, wenn sie von niemandem gefunden wird. Hier geht es einerseits um den technischen Aufbau, also Verlinkungen und Tags, andererseits aber um Inhalte. Daher ist es ratsam, relevante Keywords in deinen Texten zu verankern. Für guten Content braucht es allerdings mehr als die Aneinanderreihung relevanter Keywords. Versuche es doch mal mit einem neuen Format, zum Beispiel mit einem eigenen Blog. Last but not least spielt heutzutage auch das Design eine wesentliche Rolle. Dieses sollte zeitgemäß sein und zum Stil deines Unternehmens passen. Da die Mehrzahl deiner Besucher über Smartphone und Tablet auf deine Inhalte zugreifen, ist ein Responsive Design unverzichtbar. Dadruch wird die Darstellung deiner Webseite für alle Endgeräte automatisch optimiert.

6. Entwickle ein SEO-Konzept

…oder überlasse diesen Schritt einem Experten. Wie vorher kurz angesprochen, ist SEO ein elementarer Bestandteil, um weit oben in den Suchergebnissen bei Google zu ranken. Dein SEO-Konzept sollte mitunter eine Keyword-Analyse und die Optimierung des Linkprofils beinhalten sowie die Customer Journey und die Bounce Rate betrachten, um daraus entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

7. Setze auf Tracking

Kundendaten sind extrem viel wert. Je besser du weißt, was deine Zielgruppe interessiert und begeistert, desto gezielter kannst du sie ansprechen. Nutze also alle Daten, die du bekommen kannst. Das funktioniert am besten über Tracking. Beachte hierbei, dass du DSGVO-konforme Tools verwendest und Nutzer explizit um Erlaubnis bittest, deren Aktivitäten zu verfolgen und auszuwerten.

8. Setze eine Redirect-Liste auf

Auch wenn deine „alte“ Website Optimierungspotential aufweist, gibt es sicherlich einen gewissen Traffic zu verzeichnen. Um im Google Ranking nicht bei Null anfangen zu müssen, empfehlen wir unbedingt, über die Google Search Console herauszufinden, welche Haupt- und Unterseiten besonders häufig besucht werden. Links zu diesen Seiten sollten nicht durch den Relaunch nicht verloren gehen. Entweder du übernimmst die vorhandene Linkstruktur in die neue Webseite. Oder du hinterlegst sogenannte Redirects, beispielsweise in einer .htaccess Datei.

Studio Schreiber - Experten für deinen Website Relaunch

Unser Team von Studio Schreiber ist auf Webdesign und Programmierung spezialisiert. Am liebsten planen wir Projekte mit dir gemeinsam, um sowohl deinen als auch unseren Ansprüchen gerecht zu werden. Falls du Unterstützung beim Relaunch deiner Website benötigst, helfen wird dir sehr gerne bei der Planung und Umsetzung. Wir sind vom gesamten Süddeutschen Raum aus gut zu erreichen, ebenso aus der Schweiz und Österreich. Du kannst unter anderem die A5, A8 oder A81 nutzen um uns von Freiburg, Offenburg oder Stuttgart aus anzufahren. Schau dich gerne auf unserer Website um oder vereinbare unter der Nummer +49 7461 71288 ganz unverbindlich einen Beratungstermin mit uns. Wir freuen uns auf Dich!

Foto: Sieuwert Otterloo | Unsplash

Zurück zum Blog