Podcasts professionell aufnehmen und vermarkten
In unserem letzten Blogbeitrag haben wir erklärt, wie Podcasts als Marketingbooster eingesetzt werden können. Heute wollen wir dir ein paar Tricks verraten, die dir dabei helfen, einen erfolgreichen Podcast zu produzieren.
Wie erstelle ich einen Podcast?
Wenn du dich dafür entschieden hast deinen eigenen Podcast zu produzieren, geht das natürlich nicht von heute auf morgen. Ein bisschen Planung ist schon nötig. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen ist es wichtig, dass der Podcast für dich arbeitet. Das kann er allerdings nur zuverlässig tun, wenn er den Hörern hilfreiche, spannend aufbereitete Infos liefert, die mit einer gewissen persönlichen Note versehen sind und somit Wiedererkennungswert haben.
10 Tricks für einen erfolgreichen Podcast
1. Formuliere Ziele
Klingt eigentlich logisch, denn wer kein Ziel hat, kann auch keins erreichen. Stelle dir also zu Beginn die Fragen, was und wen du erreichen möchtest. Außerdem ist es sinnvoll über die Aufmachung nachzudenken: Soll ein professionelles, distanziertes Auftreten vermittelt werden, oder möchtest du dich lieber als nahbar und locker präsentieren? Wenn das feststeht, weißt du auch, ob du deinen Podcast auf LinkedIn oder Instagram bewerben solltest.
2. Lege Inhalte fest
Um einen logischen Aufbau deiner Serie zu erreichen, ist es hilfreich die Episoden im Voraus zu planen und somit einen roten Faden zu erhalten, an dem man sich entlanghandeln kann. Du musst nicht immer der Alleinunterhalter sein. Experteninterviews sind eine spannende Ergänzung. Es lohnt sich auf jeden Fall herauszufinden, welche Themen relevant für deine Zielgruppe sind. Wenn du es schaffst, deine Zuhörer emotional zu erreichen und sie zu unterhalten, während du sie informierst, steht deinem Erfolg eigentlich fast nichts mehr im Wege.
3. Überlege dir einen strukturierten Aufbau
Keiner möchte endlos lange zugequatscht werden. Erstelle daher ein Skript für jede Folge, um das zu vermeiden. Ob Stichpunkte oder ausformulierte Sätze ist erstmal egal, du kennst dich selbst am besten. Bleib in deiner Komfortzone, um die Themen flüssig vortragen zu können und nicht „vorlesen“ zu müssen. Das Skript soll dabei helfen, nichts Wichtiges zu vergessen.
4. Ab in die Praxis: Nimm deinen Podcast auf
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, kannst du so richtig durchstarten. Hierfür brauchst du einen Raum ohne störende Hintergrundgeräusche, ein hochwertiges Mikrofon und einen Popschutz sowie eine geeignete Aufnahmesoftware - oder du kommst zu uns ins Tonstudio.
5. Erstelle ein kreatives Intro und schneide die Aufnahme
Um den Konsumenten ein angenehmes Hörerlebnis zu bieten, ist es wichtig, die Aufnahme zu bearbeiten. Holprige Passagen, unpassende Pausen, seltsame Hintergrundgeräusche oder Versprecher mag niemand und können einfach weggeschnitten werden. Dafür kannst du Jingle, Intro und Outro einfügen, um einen Wiedererkennungswert zu kreieren. Extratipp: Über die sogenannten Audiopegel, die in jedem Schnittprogramm zu finden sind, kannst du die finale Lautstärke optimieren.
6. SEO ist dein Freund: Mach deinen Podcast suchmaschinentauglich
Vor den Suchmaschinen von heute ist einfach nichts mehr sicher! Kein Wunder, dass SEO auch für Podcasts wichtig ist. Um schnell gefunden zu werden kannst du eine Zusammenfassung mit den Kerninhalten, weiterführenden Links und essenziellen Keywords verfassen.
7. Entscheide dich für ein Cover
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Dieses ist nämlich der erste Kontakt, den die Zuhörer mit deinem Podcast haben. Es sollte zu deiner Marke passen und für ein professionelles, einheitliches Auftreten in den Podcast-Bibliotheken sorgen.
8. Erstelle einen Podcast Feed
Um deine Podcasts veröffentlichen zu können, führt kein Weg an einem RSS-Feed vorbei. Das ist ein Dateiformat, das Auskunft über Inhaber, Titel und Episoden-Inhalten gibt, also alle relevanten Informationen rund um deinen Podcast enthält. Der schnellste Weg führt über einen externen Hoster wie Libsyn, Podcaster oder SoundCloud.
9. Es ist so weit: Veröffentliche deinen Podcast bei iTunes und Spotify
Jetzt brauchst du nur noch einen Publisher, über den dein Podcast verbreitet wird. Damit dein Podcast auf iTunes verfügbar ist, meldest du dich mit deiner Apple ID bei iTunes Connect an und übermittelst den RSS Feed deines Podcasts. So haben Millionen von Nutzern Zugriff auf dein Meisterwerk. Auch Spotify ist eine wichtige Plattform. Neben der Veröffentlichung auf iTunes musst du hier zusätzlich noch deine Podcast-Feed-URL parat haben und im Besitz eines kostenlosen Spotify-Accounts sein. Dann kannst du dich auf der Seite Spotify for Podcasters anmelden und einfach die Podcast-Feed-URL hinterlegen.
10. Last but not least: Mach ordentlich Werbung
Es wäre zwar eine schöne Vorstellung, einfach so im Schlaf über Nacht berühmt zu werden. Ganz so einfach ist es in im Normalfall aber leider doch nicht. Versuch deshalb an Reichweite zu gewinnen: Eine Nachricht im Newsletter ist hier ebenso wichtig wie die Verbreitung auf Social Media. Dort gibt es außerdem die Möglichkeit, Ausschnitte des Podcast direkt zu teilen. Zusätzlich kannst du Audio-Plattformen wie Apple Podcasts und Spotify Werbeanzeigen schalten, wodurch dein Podcast schon zum Start eine hohe Reichweit erzielen kann.
Das Team von Studio Schreiber wünscht dir viel Spaß und Erfolg bei der Produktion deines ersten, eigenen Podcasts! Du brauchst Hilfe bei der Realisierung? Kein Problem! Unser angeschlossenes Tonstudio bietet hierfür allerfeinste Technik und somit den optimalen Rahmen für Tonaufnahmen. Außerdem unterstützen wir dich bei der Einrichtung deines RSS-Feeds, deiner Publisher-Konten und der Umsetzung passender Marketing-Kampagnen. Du findest unsere Werbeagentur in Tuttlingen, im südlichen Baden-Württemberg an der A81. Daher sind wir sowohl von Villingen-Schwenningen und Rottweil als auch von Singen und Konstanz schnell und einfach zu erreichen. Schau dich gerne auf unserer Website www.studio-schreiber.de um oder vereinbare unter der Nummer +49 7461 71288 ganz unverbindlich einen Beratungstermin mit uns. Wir freuen uns auf dich!
Foto: Kelly Sikkema | Unsplash